Zweck und Verwendung von Konnektoren
Zweck von Konnektoren
Konnektoren werden verwendet, um Beziehungen zwischen Elementen anzuzeigen. Sie erscheinen als Pfeile zwischen zwei Elementen.
Es werden drei verschiedenen Konnektoren benutzt:
- Sequenzfluss (Um Reihenfolge von Aktivitäten Durchgezogene graue Linie. Im Bild blau.)
- Gerichtete Assoziation (Für Verbindung von Tätigkeiten zu Prozessausgaben und von Prozesseingaben zu Tätigkeiten. Gestrichelte graue Linie. Im Bild orange.)
- Nachrichtenfluss (Für Verbindung von externen Rollen zu Tätigkeiten oder von Tätigkeiten zu externen Rollen. Je nach Richtung gibt die externen Rolle Informationen in die Tätigkeit oder erhält Informationen. Gestrichelte schwarze Linie. Im Bild grün.)
Um ein standardisiertes und leicht lesbares Erscheinungsbild im Prozessdiagrammen zu erreichen, gibt es die folgende Modellierungsrichtlinien in Hinsicht Konnektoren.
Konnektoren zwischen Aktivitäten
Von einer Aktivität ausgehende Konnektoren zu einer anderen Aktivität gehen immer von der rechten Seite aus.
In eine Aktivität eingehende Konnektoren von einer anderen Aktivität treffen immer auf die linke Seite der Aktivität.
Konnektoren zwischen Gateways und Aktivitäten
Von einer Aktivität ausgehenden Konnektoren zu einem Gateway gehen immer von der rechten oder von der unteren Seite aus.
In ein Gateway eingehende Konnektoren von einer Aktivität treffen immer auf der linken Seite des Gateways ein.
Von einem Gateway ausgehende Konnektoren können von jeder Seite außer der linken ausgehen. Dabei sind bei Bedarf auch abgewinkelte Konnektoren möglich.
Bei exklusiven Gateways wird nach Möglichkeit der Standardfall mit einem geraden, von der rechten Seite ausgehenden Konnektor dargestellt.
Konnektoren zwischen Prozessobjekten und Aktivitäten
Von einer Aktivität ausgehenden Konnektoren zu einer Prozessausgabe, gehen immer von der unteren Seite aus, da sich die Prozessausgaben immer unterhalb aller Schwimmbahnen befinden.
Von einer Prozesseingabe ausgehende Konnektoren zu einer Aktivität gehen immer von der unteren Seite aus, da sich die Prozesseingaben immer über allen Schwimmbahnen befinden, und treffen von oben auf die Aktivität.
Prozesseingaben dürfen keinen eingehenden Konnektor und Prozessausgaben dürfen keinen ausgehenden Konnektor besitzen.